Geistige Kostbarkeiten, Motörhead und güldene Raritäten: ein Rundgang über die Finest Spirits 2017

Nach unserem Besuch der letztjährigen Finest Spirits, die uns als Hobby-Verkoster so lieb und herzlich aufgenommen hat, hatten wir keine Wahl und mussten - ob wir wollen oder nicht - dieser vorzüglichen Veranstaltung auch dieses Jahr wieder einen Besuch abstatten. Das mittlerweile zum „Munich Whisky & Bar Festival“ ausgebaute Format lockte auch in diesem Jahr vom 03.-05. Februar mit knapp  100 Ausstellern und diversen Workshops, die hier natürlich Master Classes heißen, die feinen Geister – darunter insbesondere auch uns. 

Die Anreise gestaltet sich wie gewohnt problemlos, zum doch etwas entlegenen MVG Verkehrsmuseum in der Ständlerstraße bringt uns zuverlässig ein Shuttle-Bus. Vor Ort stellen wir erst einmal fest, dass trotz unseres nicht ganz späten Erscheinens gegen 16 Uhr diverse der Master Classes schon ausverkauft sind – diese organisierten Tastings, in denen man in leicht steriler aber trauter Runde unter Anleitung eines Experten einige ganz besondere Tropfen verkosten darf, bieten eine der Hauptattraktionen des ganzen Festivals. (Note to self:  Nächstes Jahr eher kommen, oder jemanden vorschicken!!) Mit der Glenmorangie Master Class ergattern wir aber doch gerade noch eine spannende Ansetzung, die auch erst später am Abend stattfinden wird. Schnell werfen wir noch ein Blick auf das Arbeitsmaterial, das man uns aushändigt: im Tagesticketpreis von 20 EUR ist ein Nosing-Glas sowie Gutscheine für fünf Drams enthalten, die uns allerdings mit Gin, Tequila und Mixgetränken nicht unbedingt verzücken. Da gehen wir doch lieber gleich direkt zu unseren Freunden vom Whiskykeller, die wir vom letzten Jahr noch in bester Erinnerung haben. Die freundliche Mann- und Frauschaft aus den “German Highlands” im Hunsrück hat wieder in erster Linie Köstlichkeiten des unabhängigen Londoner Abfüllers Berrys (oder wie der Experte sagt Berry Bros & Rudd) mit dabei und wartet erneut mit einer wunderbaren Auswahl und nicht zu vergessen zauberhafter Unterhaltung auf. Als Einstieg lassen wir uns gerne einen 8jährigen Glen Moray empfehlen, der ein fruchtiges Aroma von Zitronen, Banane und auch ein wenig Honig ins Glas bringt – die Speyside-typische Vanille fehlt hier fast, ein wunderbar leichter, floraler Auftakt. Wie schon auf unserer Getränke-Reise zu diesem Hause sagen wir: bestens! Von Andreas lassen wir uns dann gerne noch eine spannende Kombination nahebringen: das Arran Cask Matured Bock Bier reift in Ex-Marsala-Fässern nach, die zuvor eine 1997er-Abfüllung eines 18jährigen Arran beherbergten. In der Tat erkennen wir bei beiden Tropfen, die wir parallel betrachten, eine ähnliche Färbung, und auch geschmacklich kommt der Gerstensaft durchaus mit einigen Noten des würzigen 18jährigen Arran daher. „Das finden wir gut!“, stellen wir ob des karamelligen Charakters dieser eigens für Tastings in kleiner Auflage hergestellten Verbindung gerne fest.

Wir versprechen hier später nochmal vorbeizuschauen (ich verbessere, wir müssen, denn der Weg aus der Messe führt direkt am Whiskykeller Stand vorbei) und machen den nächsten Halt gleich um die Ecke bei der Brennerei Ziegler. Die Grave Digger Edition des Aureum 1865 haben wir in unserer Postille ja schon verschiedentlich gewürdigt und halten deshalb mit Standchef Paul einen kleinen Plausch – ja, Gitarrero Axel Ritt und der Rest der Kombo ist wirklich intensiv in die Kreation des Whiskys involviert (Oberschaufler Chris weniger, der ist ja mittlerweile Abstinenzler), aber die neue hübsche Sarg-Verpackung, die war dann doch Pauls Idee. Schade nur, dass die brandneue Grave Digger-Ausgabe – eine rauchige Variante namens "The Bruce" (nicht Dickinson, gemeint ist der Schottenkönig Robert)  – schon restlos ausverkauft bzw. –getrunken ist (und das am zweiten Messe-Tag!), weshalb wir uns gerne einem 8jährigen Aureum 1865 in Fass-Stärke (53,9%) zuwenden. Auch dieser, sinnigerweise Vertreter der Aureum-Reihe weist die für Ziegler charakteristische Nuss-Note auf (kein Wunder, schließlich reift der Tropfen im Kastanien-Fass) und gefällt mit fruchtigen Sherry-Anklängen rundum.  Wir wandern weiter und konstatieren, dass neben den üblichen Verdächtigen, also den Whisky-Herstellern aus Schottland, Deutschland und Japan, auch jede Menge Gin- und Rum-Fabrikanten am Start sind. Das zieht natürlich durch die derzeitige Popularität in diversen Kreisen ein bestimmtes Publikum und füllt die Reihen, aber die an einem Rum-Stand in schieren Massen ausgeteilten Strohhüte verbreiten dann doch eher ein Flair von Malle-hey-was-geht-ab, das zumindest für uns nicht ganz passend ist.

Sei’s drum, wir marschieren vorbei an Glenmorangie (mit Giraffe, aber das haben wir ja später) und Ardbeg (wie immer mit Tippfehler, das werden die wohl nie beheben) und wenden uns dem nächsten Vertreter aus deutschen Landen zu: die Brennerei Schraml aus der Oberpfalz präsentiert ihre Stonewood-Reihe, von der wir jüngst schon den Woaz einem Test unterzogen und von der Weißbiernote angetan waren. Damit wir nicht immer das Gleiche trinken, probieren wir heute den mit einem sensationellen Geruch gesegneten Stonewood 1818, einen 10jährigen Grain Whisky, der im Cognac-Fass nachreift, und den Smokey Monk, einen dreijährigen Malt, bei dem die Gerste – wie der Name nahelegt – über Buchenholz gedarrt wird. Vor allem der Rauchmönch vermag uns hier durchaus zu überzeugen, weshalb wir ihn direkt in die Runde empfehlen.

 Gleich ein paar Meter weiter finden wir dann den Stand der alten Schweden von Mackmyra, die unter anderem durch ihren Motörhead-Whisky einem breiteren (und langhaarigeren) Publikum bekannt sind. Zwei Monate vor Lemmys Tod, so informiert uns Jens von der Standbesatzung, habe der Meister himself den Tropfen noch probiert und für gut befunden. Die Flasche kommt ohne Altersangabe daher, enthält aber angabegemäß einen ungefähr 6 Jahre alten Malt, dessen Alkoholgehalt bewusst auf 45% und somit auf die Stärke der Rationen heruntergedrückt wird, die der gute Lemmy ja täglich zu sich nahm. Das kann man durchaus mal probieren, zumal ich vom gut gelaunten Jens später auch noch für einen mehr als überschaubaren Obolus einen Motörhead-Karton erwerben kann. Einstweilen aber versuchen wir auch noch den Vinterdröm, eine saisonale Abfüllung, die – ebenfalls ohne Altersangabe, aber die sechs Jahre kommen hier auch hin – ein halbes Jahr in Rumfässern aus Jamaica und Barbados reift. Das mundet uns deutlich besser als die anderen Rum Finishes, die wir schon auf dem Prüfstand hatten, kommt schön fruchtig und bleibt angenehm lang im Gaumen. Fein.

Bei Whisky Riegger aus Villingen gibt es dann wieder neben der unfassbar großen Auswahl der Rieggers Selection auch noch ein kleines Highlight aus der Mitmach-Mühle: wer möchte, kann sich direkt aus dem Fass seine ganz eigene Messe-Abfüllung eines 8jährigen Glenallachie zapfen, mit eigenem Messe-Label bekleben und gleich vor Ort auch verkorken lassen. Natürlich kann man den Tropfen aus der Speyside (nicht kühl gefiltert und ungefärbt) vorher probieren und sich über ein ausgeprägtes Sherry-Aroma freuen, das mit Orangen-, Schokolade- und Rosinengeruch entzückt und im Geschmack von der Cask Strength mit 57,6% einen ordentlichen Antritt bekommt. Klar, dass wir davon nicht lassen können und Hobby-Whiskyabfüller Sebbes macht sich daran sein eigenes Fläschchen abzufüllen. Das Fläschen wandert direkt in die Kühleszeug-Keller und harrt dort auf weitere Erprobungen.

Beim House Of Whiskies richten wir unser Augenmerk dann ganz auf einige besondere Signatory Vintage-Abfüllungen, so etwa einen spektakulären Bunnahabhain mit sage und schreibe 26 Jahren auf dem Kalender. Gebrannt wurde dieser Tropfen 1989 – und als wir uns noch in Erinnerung rufen, was wir in diesem Jahr denn so angestellt haben (die einen oder anderen hatten gerade die Hochschulreife erworben, und der Videorekorder war das technische Wunderwerk schlechthin), konstatieren wir voller Erstaunen, dass die Zeit nicht nur alle Wunden, sondern auch alle Rauchnoten heilt: dieser Islay-Malt, der ja eigentlich für seine Torfigkeit bekannt ist, hat in dieser Altersstufe den Rauch komplett abgegeben. Als limiterter Single Cask aus der Signatory Vintage Cask Strength Selection mit 47,7% beeindruckt er uns vielmehr mit einer sehr milden, komplexen Note, die wunderbar viel Frucht und Süße freigibt. Für solche Geschmackserlebnisse wurden solche Messen erfunden: in der Flasche doch eher ambitioniert bepreist, kann man sich hier einen Dram erlauben. Wunderbar. Aber die Herrschaften reichen uns gleich noch ein Schätzchen, das es ebenfalls in sich hat: der Edradour Ballechin bietet ein wunderbares Beispiel dafür, wie elegant und hochwertig eine Kombination sein kann. Für diese als „double malt, double cask“ beschriebene Cuvée-Kreation werden nämlich drei Anteile Ballechin (der Markenname für die rauchigen Abfüllungen aus dem Hause Edradour) mit einem Anteil Edradour vermählt, die zuvor jeweils 8 Jahre im Bourbon (Ballechin) bzw. Sherry-Fass (Edradour) lagerten. Das nicht kühl gefilterte oder gefärbte Ergebnis besticht mit einer komplexen, nussig-rauchigen Note mit Honig-Tönen, die sich im Geschmack dann mit 46% leicht-fruchtig entfalten und einen angenehm nussigen Abgang bieten.

Jetzt heißt es allerding die Beine in die Hand nehmen, denn die Glenmorangie Master Class beginnt! Dazu versammeln wir uns mit geschätzt vierzig Personen in einem Nebenraum, wo man auf jedem Platz schon die insgesamt sechs Drams drapiert hat, um die es gleich gehen soll. Markenbotschafterin Karen Philipp führt uns per Powerpoint durchs Programm („das ist ja wie auf der Arbeit!“, konstatiert Projektleiter Sebbes) und erklärt einiges zur Herstellung von Single Malts, sagt uns, wie man Glenmorangie richtig ausspricht (einfach zu merken: wie „orange“ mit Betonung auf der ersten Silbe, also Glen-‘morangie), was das Wort bedeutet („the great valley of peace“, quasi das Meer der Stille, gibt’s auch auf dem Mond) und warum am Stand eine Giraffe ausgestellt ist (der Hals ist in etwa so lang wie die sehr hohen pot stills von Glenmorangie. Betonung auf orange).

Nach einer kurzen Nase des new spirit (Äpfel, Bananen, Blümchen) probieren wir das Basis-Modell: der 10jährige bringt im Geruch Zitrus (kommt von der Gerste, die citronella enthält – nerd-Wissen gibt es zu Hauf hier!), man lobt die schönen legs (die mich allerdings weniger an Gina Lollobrigida erinnern), und wir notieren gerne einen fruchtigen Gaumen mit Aprikose und Pfirsich. Ein schöner, weicher, gefälliger Vertreter, der mit Wasser noch ein wenig Schokolade und Mandel freisetzt. Jetzt aber zu den besonderen Gesellen in der Runde. Der Lasanta bietet das erste Beispiel für eine Extra-Reifung, die im Hause Glenmorangie seit 1978 Tradition hat und 1994 erstmals mit einer Port-Variante erprobt wurde. Der Lasanta (zu Deutsch heißt das „Wärme“, „Leidenschaft“) verbringt nach seinen 10 Jahren Lagerung nochmals zwei Jahre im Sherry-Fass, genauer gesagt zwei Drittel Oloroso und ein Drittel Pedro Ximenez, was im Geruch die Süße von Rosinen mit der Würze von Ingwer und Orangenschalen verbindet und im Geschmack dann Noten von Schokolade, braunem Zucker und Trockenfrüchten bringt. Wir arbeiten uns vor!  Genauer gesagt zu den Private Edition Releases, die mit jeweils klingenden gälischen Namen wie Sonnalta (großzügig), Ealanta (begabt) oder Companta (Freundschaft) glänzen. Brandneu in dieser Reihe kommt uns als insgesamt achte Private Edition Release der Bacalta (das heißt wohl so viel wie gebacken) entgegen, der in Madeira-Fässern (genauer gesagt in Malmsey Madeira, also der ganz besonders süßen Variante) nachgereift auf 46% kommt und deutliche Karamell-Gerüche, Honigsüße , Schokoladenaromen und sogar Met-Düfte verbreitet. Im Geschmack lässt ihn die gute Karen dann als „random rich“ hochleben, und in der Tat stellen wir einen sehr cremigen Charakter mit Aprikose und Schokolade fest, der in einem sirupartigen, Marzipan-süßen finish dann einem würzig-pfeffrigen Element nach amerikanischer Weißeiche Platz macht. Etwas verdünnt kommen noch Anklänge an Butterkekse und fudge hervor, die den Bacalta zu einem interessanten Erlebnis machen, auch wenn wir uns hier ohne Altersangabe begnügen müssen.

Weiter geht unsere Reise, nun offenkundig direkt ins Paradies: der 12jährige Nectar d’Or aus der Extra Matured Serie zeichnet sich durch eine Nachreifung in französischen Weißweinfässern aus der Region Sauternes aus, was nach einem wunderbaren Aroma aus Früchten und Rosinen dann Geschmacksnoten von cremiger Schokolade, Zitronentarte, gebrannten Mandeln und süßem Gebäck bringt. „Mann, jetzt bräuchten wir mal langsam Kaffeebohnen zum Neutralisieren!“, merkt Vorkoster Sebbes an, und leider kommt die gute Karen jetzt doch in arge Zeitnot, so dass wir schnell zum Höhepunkt weiterschreiten. Der Signet repräsentiert zweifelsohne eine der raffiniertesten Kreationen aus dem Hause Glenmorangie: die Gerste wird wie Kaffee geröstet und nimmt damit intensiven Kaffee- und Schokoladengeschmack an, den wir anhand einiger Körner auch direkt verkosten dürfen. Im Geruch notieren wir entzückt Anklänge an Tiramisu, Haselnuss und Ingwer, bevor uns dann eine wahre Geschmacksexplosion erwartet: zuckersüß dank der Nachreife in diversen Sherry- und Süßweinfässern überfällt uns der Signet mit voller Wucht von Trockenfrüchten, Gewürzen und einer feinen Sherry-Note, während uns Karen noch weitere Geheimnisse verrät: der ölige, gehaltvolle Charakter mit süßem Karamell und Espresso-Anklängen rührt auch von den schwer gekohlten Ex-Bourbon-Fässern, in denen die Malts, aus denen der Signet kreiert wird, 15 Jahre in den Glenmorangie Warehouses lagerten. In jedem Fall eines der formidabelsten Erlebnisse am heutigen Tage – nur das Zeitmanagement, das hätten wir uns ein wenig anders gewünscht.

Nun denn, wir schauen einstweilen noch schnell auf eine Stippvisite bei den Kollegen von Hopster vorbei, die uns gleich wieder erkennen und schnell diskutieren wir wieder die Vor- und Nachteile des dieses Jahr nicht stattfindenden Rockavariafestivals, verabreden uns bei Guns'N'Roses vor der Bühne und erholen uns mit einem Becher Hopster, der von unseren Körpern aufgesogen wird, als hätten wir heute noch überhaupt gar nichts getrunken. Das merkt auch der Cheffe hinter dem Thresen, der bei den Nachbarn schnell ein Mixgetränk aus Scotch Whisky und Hopfenaromen namens Boxing Hares organisiert und diesen locker flockig in unsere Becher zu dem Hopster fließen lässt. "Voll super" sprichts während wir versuchen unter der likörhaften Süße diser Kombination noch was herauszuschmecken. Eine nette Mischung, ziemlich süß, aber auch dafür soll es Anlässe geben...

Zum guten Beschluss unseres Messebesuches machen wir noch wie versprochen einen Abstecher zu unserem Ausgangspunkt, dem Whiskykeller, wo noch einige ganz ganz ganz ganz ganz besondere Kostbarkeiten und natürlich wieder anregender Plausch auf uns warten. Der Glen Garioch 1993 aus Berrys‘ Own Selection, ein Single Cask mit 21 Jahren Reife in einem erstbefüllten Ex-Oloroso-Sherry-Butt, entzückt uns schon mit  Sherry-Süße, Schokolade und Nüssen, während der Jura 1976 mit sage und schreibe 35 Jahren im Sherryfass eine echte Rarität darstellt. Voller Ehrerbietung nehmen wir einen Schluck (das muss man sich erst mal trauen!!!) und erfreuen uns an einem unvergleichlich runden, vollen Aroma mit Schokolade, Sherry-Süße und Früchten, während der Rauch nur noch zu erahnen ist. Besser kann es eigentlich nicht mehr werden. Oder vielleicht doch: denn nebenbei erklärt uns Michael sachkundig und enthusiastisch die Herstellung der Lord of Islay und Lord of Speyside-Kreationen: beide streng limitiert, bringt der Herr von Islay einen 18jährigen Laphroaig, der dank der langen Lagerung nicht nur die typischen Laphroaig-Noten von Rauch und Hustensaft, sondern auch sehr süße Elemente wie Honig oder Banane ins Glas zaubert. Der Speyside-Herrscher hingegen glänzt mit einer wunderbar ausgewogenen Note von Sherry und Karamell auf dem Gaumen, die wir so verzückend finden, dass wir hier doch glatt zuschlagen und stolz wie Bolle die Nummer 1 von 245 mit nach Hause tragen werden.

Als auf der Messe das Licht angeht un wir die Halle verlassen müssen, merken wir bestürtzt, dass wir es dieses Jahr nicht geschafft haben, dem Stand der Munich-Spirits einen Besuch abzustatten. Hatten diese uns doch im vorigen Jahr so unterhaltsam über das Messeglände geführt. Um so mehr freuen wir uns, dass wir auf der Rückfahrt im Shuttle-Bus zwei bezaubernde Damen aus eben diesem Standpersonal treffen und die Messe sozusagen mit weiterer Fachsimpelei noch bis zum Giesinger Bahnhof ausdehnen können. Nächstes Jahr schauen wir wieder bei euch vorbei ... versprochen!!!

Das hat sich wieder einmal mehr als gelohnt!! Unterhaltsames Fachsimpeln, gepaart mit entspanntem Schlendern und vor allem diversen Preziosen, die man handelsüblicherweise nicht zu Gesicht, zu Schnuppern oder gar zu Kosten bekommt – eine perfektere Weise, einen Samstag zu verbringen, dürfte sich zumindest für Whisky-Freunde nicht finden lassen. Die Sportschau können wir ja später schauen.